Beweg.- u. Hintergründe zur Flucht

Informationen über die  Flucht und Flüchtlinge im allgemeinen

Warum fliehen Menschen und welches sind die Ursachen? Infos hier unter diesen >>Link<<

Auf der Suche nach Schutz und Sicherheit.

Es gibt 3 Hauptfluchtrouten, Balkanroute / Mittelmeerroute / Sahelroute. Kurzinfos zu diesen Routen finden Sie im >>>Link<<< 

*Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen!*

Wo es um Flucht und Asyl geht, fallen schnell solche Sätze – Sätze, die nicht selten auf Unwissen und oft auf rassistischen Vorurteilen gründen.

"Asylbewerber kriegen mehr als Deutsche"

Hartnäckig hält sich der Irrglaube, Asylsuchende bekämen mehr Geld als Menschen, die Hartz IV beziehen. Dabei hat eine Person im Asylverfahren nur Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Ihre Grundleistungen sind noch niedriger als die Hartz-IV-Leistungen. Darüber hinaus sieht das Gesetz umfangreiche Kürzungsmöglichkeiten vor, der Anspruch auf medizinische Versorgung ist eingeschränkt. Nach 15 Monaten erhalten Asylsuchende unter bestimmten Bedingungen Leistungen auf Hartz IV-Niveau. Anerkannte Flüchtlinge haben bei Bedürftigkeit die gleichen Sozialleistungsansprüche wie deutsche Staatsangehörige. Wenn eine Stadt zum Beispiel in eine neue Flüchtlingsunterkunft oder Integrationsmaßnahmen investiert,

entsteht schnell ein Gefühl von Ungerechtigkeit. Aber wenn die Flüchtlinge schlechter versorgt würden, bekäme ein arbeitsloser Hartz-IV-Empfänger deshalb nicht einen Cent mehr, geringe Löhne würden deshalb nicht steigen, für Menschen mit mittlerem Einkommen gäbe es nicht weniger Anlass zur Angst vor dem sozialen Absturz.


"Asylbewerber sind kriminell und gefährlich"

Einzelne, drastische Fälle von Straftaten durch Flüchtlinge wühlen auf, wecken Emotionen und prägen so die Sichtweise einiger Menschen auf Flüchtlinge. Tatsächlich gibt es aber keine Hinweise darauf, dass mit den neu hinzugekommenen Flüchtlingen der vergangenen Jahre die Anzahl der Straftaten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung massiv zugenommen hat.


"Die meisten sind gar keine echten Flüchtlinge"

Niemand setzt sich leichtfertig nachts in ein marodes Boot, wissend, dass auf offener See der Tod droht. Niemand setzt alles aufs Spiel, lässt alles los – die Heimat, Besitz, Freund*innen, Verwandte, vielleicht sogar Kinder –, nur in der Hoffnung auf den Bezug von Sozialleistungen. Wer Asyl sucht, kämpft oft ums Überleben, weil im Herkunftsland Krieg herrscht, Verfolgung droht, Diskriminierung an der Tagesordnung oder die eigene Existenz in Gefahr ist.

Den Link für weitere Fragen und ausführlichere Antworten finden Sie  >>Hier<<







Zahlen & Fakten zu Menschen auf der Flucht >>Link<< im Bild 

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