Schwerpunkte in der zukünftigen Entwicklung Lingens

"Wer über die Politik meckern will, muss und sollte sich erst einmal selbst dort einbringen"


Diesen Satz habe ich oft gehört und zwar immer dann, wenn in Gesprächsrunden mit Freunden und Bekannten über Politik und Gesellschaft diskutiert wurde. Beides sind Themen, die mich immer schon sehr interessierten. Daher werte ich es als glücklichen Zufall, dass ich im Jahr 2019 im Internet vom Stammtisch „Freunde der Sozialdemokratie“ in unserer Stadt Lingen (Ems) erfuhr.

Die Gastgeber dieses Stammtisches hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Lingener Bürgerinnen und Bürger zusammen mit den gewählten Lokalpolitikern aller im Rat vertretenen Parteien zwecks Meinungsaustausch an einen Tisch zu bekommen.

Parallel dazu gründete sich das Team „Seebrücke Lingen“, welches sich zum Ziel gesetzt hatte, auch unsere Stadt zu einem „Sicheren Hafen“ zu machen.

So wurde ich aktives Mitglied im Arbeitskreis „Team Seebrücke Lingen“ und trat am 1. Oktober 2019  in die SPD in Lingen ein, um auch hier vor Ort mehr Einblick und Informationen über das politische Geschehen zu erlangen.

Wer keine Visionen hat, ist nur ein Verwalter der Vergangenheit.




Wir sind verantwortlich für die Zukunft unserer Kinder und Enkel,

das Wohl unserer Nachfahren ist unsere Verpflichtung.










Wer keine Visionen hat, ist nur ein Verwalter der Vergangenheit.








Wir sind verantwortlich für die Zukunft unserer Kinder und Enkel,

das Wohl unserer Nachfahren ist unsere Verpflichtung.






Wir stehen hier in Lingen vor gewaltigen Herausforderungen. Nicht nur die Folgen der uns jetzt heimsuchenden Corona-Pandemie, mögen Sie wirtschaftlicher oder auch gesellschaftlicher  Art sein, müssen bewältigt werden.


Die Corona-Pandemie wird uns aller Voraussicht nach noch die nächsten Jahre begleiten. Gegen die Hoffnung auf ein schnelles Ende der Pandemie spricht das Auffinden immer wieder neu mutierender Viren. Maßnahmen zur Verringerung der Corona-Infektionszahlen müssen mit Augenmaß, Transparenz und nachvollziehbar aufeinander abgestimmt sein, damit die Bürgerinnen und Bürger diese akzeptieren und eigenverantwortlich umsetzen.


In Lingen wurde die Lingener Wohnbau eG gegründet. Dieses ist einer der Bausteine für das soziale Leben unserer Stadt. Weitere verschiedene Wohnformen müssen angedacht werden, um erschwinglichen Wohnraum zu schaffen.


Das Grundfundament der Zukunft sind unsere Kinder und Enkel. Hier haben wir die Verpflichtung und die Verantwortung für eine bestmögliche Chancengleichheit in  Kitas, Schulen und bei der Ausbildung Sorge zu tragen. Fest im Blick sollten wir die sozial schwachen Familien und Einzelpersonen haben und uns dafür einsetzen, dass Sie nicht durch das gesellschaftliche Raster fallen.


Der Wohlstand unserer Bürger und der Stadt geht mit der Schaffung von zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen einher. Großer Wert sollte bei der Wirtschafts-förderung auf das Zusammenspiel von Ökologie, Wirtschaft und Soziales in den jeweiligen Betrieben gelegt werden.


Ein wesentlicher Gesichtspunkt für unsere Zukunft ist die Einhaltung des Klimaschutzprogramms 2030. Hier kann und darf Lingen gerne die Vorreiterrolle übernehmen. Ein Schritt in diese Richtung zur Senkung des CO²-Wertes ist die Verringerung des Autoverkehrs in der Innenstadt.  Deshalb ist es zwingend notwendig, den Ausbau des ÖPNV und des weiteren Radwegenetzes voran zu treiben.


Lingen als ein stetig wachsender Ort, der sehr mit der Energiegewinnung verknüpft ist, steht vor einen Umbruch. Atomstrom wird es ab 2022 in Lingen nicht mehr geben. Der Grüne Wasserstoff, produziert in Lingen, soll und wird der zukünftige Energieträger der Region sein. Verschiedene Versuchsprojekte mit finanzieller Unterstützung des Bundes und Begleitung durch die Technische Universität Clausthal sind schon in Betrieb und weitere geplant.


Die Suche nach einer Endlagerstätte für den Atommüll wird auch den Lingener Bürger die nächsten 30 Jahre beschäftigen. Es ist davon auszugehen, das wir hier das Zwischenlager für die nächsten Jahre behalten werden. In der nördlichen Region des Emslandes (Sögel, Lathen und Dörpen) finden sich Möglichkeiten zur Einrichtung einer Endlagerstätte. Diese Regionen werden zur Zeit, wie auch ca. neunzig andere im gesamten Bundesgebiet, näher untersucht.     

Share by: